Isabell Engelhardt
- 2007: Kleines Hufeisen (heutiges RA9)
- 2008: Großes Hufeisen (heutiges RA7)
- 2015: Basispass Pferdekunde
- 2015: Westernreitabzeichen 4
- 2016: Westernreitabzeichen 3
- 2017: Ausbildung zur lizenzierten Trainerin für Dual-Aktivierung® und Equikinetic®
- 2017: Longierabzeichen 5
- 2017: Trainerassistent im Westernreiten
- 2019: Weiterbildung Equiplace® und Longe-Walking®
- 2021: Wissensauffrischung bei der Lizenzverlängerung für Geitner-Trainer
- 2021: Fortbildung für Geitner-Trainer bei Bernd Hackl
Schön, dass ihr auf meine Seite gefunden habt!
Schon als Kind waren Pferde und Ponys meine Leidenschaft. Alles was mit Pferden zu tun hatte, hat mich damals zum Strahlen gebracht.
Meinen ersten Kontakt mit Pferden hatte ich im Voltigierunterricht mit 4 Jahren. Als ich dann alt genug zum Reiten war, gab es ein paar mal Reitunterricht. Allerdings kam ich nie richtig mit den Reitlehrern und/oder den Pferden klar, es gab immer wieder Stallwechsel und in keinem in unserer Umgebung um Nürnberg habe ich mich "aufgehoben" gefühlt.
Ein eigenes Pferd war seitens meiner Eltern nie ein Thema - natürlich habe ich immer wieder mal gejammert und gefleht, aber es half nichts. Wenigstens einen Reiterurlaub bei Fulda durfte ich machen. In diesen Reiterferien habe ich mit 13 Jahren mein Kleines Hufeisen erworben. Mir war klar: Nächstes Jahr möchte ich nochmal da hin! Gesagt, getan - mit 14 Jahren habe ich dann das Große Hufeisen gemacht. Und dann... ist es erstmal still um das Reiten geworden. Pubertät, Schule, Abi...
Nach meinem Abitur hatte ich nun endlich wieder Zeit für ein Hobby - und mit Führerschein und eigenem Auto war ich nun völlig flexibel.
So kam ich zu Roxana Litschel-Weidlich (EWU-Trainerin B), bei der ich ab 2013 regelmäßig Reitunterricht bekam und im Laufe der Jahre bei ihr auch meinen Basispass, WRA 4, WRA3 sowie das Longierabzeichen 5 und den Trainerassistenten im Westernreiten gemacht habe.
Im Jahr 2015 hatte ich eine Reitbeteiligung auf einem Süddeutschen Kaltblut, das dann leider wegen enormen Hufproblemen nicht mehr reitbar war. Also machte ich mich über Alternativen schlau und kam so zur Dual-Aktivierung®. Ich habe mir die Bücher gekauft, habe Videos angeschaut und ausprobiert. Im Nachhinein hätte ich mir damals lieber einen Trainer kommen lassen sollen... da ich nur mit halbem Wissen an das Training rangegangen bin, hat man bei dem Kaltblut leider keinen Trainingseffekt gesehen. Ein halbes Jahr später musste ich die Pflegebeteiligung dann leider aus anderen Gründen kündigen.
Das Thema ging mir jedoch nicht aus dem Kopf. Ich beschloss, mich zur lizenzierten Trainerin ausbilden zu lassen und hatte damals aber eine Wartezeit bis 2017. Während dieser Zeit habe ich noch mehr Erfahrungen mit anderen Pferden von Bekannten und Freunden gemacht. Im April 2017 schloss ich dann endlich die Ausbildung zum Trainer für Dual-Aktivierung® und Equikinetic® ab.
Ab dem 3. September 2017 war ich außerdem stolze Besitzerin der Pony-Stute Cheyenne (*2007). Ich habe sie als sehr schwieriges, ängstliches und nicht reitbares Pony gekauft. Ich stellte mich dieser Herausforderung, um sie mit Hilfe von Dual-Aktivierung®, Equikinetic® und Horsemanship-Arbeit zu einem wesentlich entspannteren, aufmerksameren und gut bemuskelten Begleiter zu machen. 2019 war es dann soweit, dass ich sie auf dem Platz im Schritt entspannt reiten konnte. Leider nur ein paar Mal - denn dann war ich schwanger.
2020 kam dann unser Sohn zur Welt und dann gab es leider kaum noch genug Zeit, um effektiv mit Cheyenne etwas zu erarbeiten. Ich hatte immer die Hoffnung, dass sich das ändern wird, sobald das Kind in die Kita gehen kann - wusste aber auch, dass ich den Wunsch nach einem 2. Kind hatte...
Letztendlich musste ich mir eingestehen, dass das 2. Kind relativ bald geplant war und ich aber Cheyenne nicht noch länger so unterfordert stehen lassen kann. Deshalb entschied ich mich für den Verkauf. Im November 2021 ist sie dann schweren Herzens ausgezogen - und im Juli 2022 kam dann bereits unsere Tochter zur Welt. Im Nachhinein war dies die beste Entscheidung für Cheyenne! Sie steht nun in einer kleinen Herde in einem Offenstall bei Chemnitz und wird dort gut gearbeitet. Trotzdem vermisse ich sie natürlich sehr und werde sie auf jeden Fall dort mal besuchen - und wer weiß, wann zu unserer Familie wohl wieder ein pferdiger Vierbeiner gehört... wir werden sehen :-)